ERKENNTNISSE
1. Eine neue Serie von Weinen und innovatives Design haben Varvaglione zu einem der am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas gemacht.
2. Die Etiketten mit Baumwollstruktur von UPM Raflatac ergänzen die biologisch angebauten Weine von Varvaglione auf ideale Weise.
3. Darüber hinaus nimmt Varvaglione am RafCycle®-Programm teil, um Etikettenträgerabfälle zu recyceln und so die Nachhaltigkeit weiter zu verbessern.
Offiziell wurde das erste Unternehmen der Varvaglione-Familie nach dem Zweiten Weltkrieg gegen Ende der 1950er-Jahre gegründet. Zu dieser Zeit begann Varvaglione mit dem Verkauf von „vino sfuso“ (wörtlich „loser Wein“), der literweise ohne Flasche abgegeben wurde. Ab 2000 begann man, vom „vino sfuso“ Abstand zu nehmen und mit der Abfüllung in Flaschen zu beginnen.
Marzia Varvaglione ist eine ehemalige professionelle Basketballspielerin, die mit 24 Jahren begonnen hat, sich im Familienunternehmen zu engagieren.
Umsatzzuwachs dank ansprechender Etiketten
Heute leitet der Vater Cosimo Varvaglione die Produktion, während die Tochter Marzia sich um die Geschäftsentwicklung des Familienunternehmens kümmert. Sie bringt eine neue und frische Sichtweise mit, die sie mit den altehrwürdingen, traditionellen Winzermethoden ihres Vaters kombiniert.
Für das neueste Produkt von Varvaglione, die biologisch angebauten Weine der Reihe „12 e mezzo“, wird ein optisch ansprechendes Etikett von UPM Raflatac verwendet. Die Einführung der Weinserie hat zu einem rasanten Umsatzwachstum geführt und Varvaglione zu einem der am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas gemacht.
Das Etikett des „Primitivo“ zeigt Wildblumen und mehrere Bienen, die durch eine stellenweise erhabene Lackierung hervorgehoben werden. Das Etikett des Weißweins zeigt glänzende Schmetterlinge, die zwischen gelben Blumen umherflattern.
Von der Natur inspiriertes Etikettendesign
Als Varvaglione 1921 die leichten Weine der Serie „12 e mezzo“ mit ihren auffälligen Etiketten präsentierte, wurde dies in der Winzerszene skeptisch und teilweise sogar mit Spott aufgenommen. Jetzt aber entfallen fast die Hälfte der 2017 verkauften 4 Millionen Weinflaschen auf genau diese Produktreihe.
„Das Etikett ist wichtig, da es die Kunden zum Kauf anregt“, sagt Fabio Cascione, Verkaufsleiter für das Auslandsgeschäft bei Varvaglione.
„‚12 e mezzo‘ steht für eine radikale Neuerung gegenüber traditionellen Weinetiketten“, sagt Marzia. „Wir wollten sicherstellen, dass die Trinkerfahrung alle fünf Sinne anspricht, d. h. dass das Produkt auch optisch und haptisch ansprechend ist.“
Recycling von Trägerabfällen mit RafCycle®
Für Marzia sind das Look-and-feel des Etiketts wichtig, aber auch Nachhaltigkeit gehört zu ihren obersten Prioritäten. Aus diesem Grund hat sie sich dem innovativen Recyclingprogramm RafCycle von UPM Raflatac angeschlossen, welches das Abfallaufkommen von Varvaglione verringert. Möglich wird dies durch das Recycling der Etikettenträger, nachdem die Etiketten selbst auf die Flaschen aufgebracht wurden.
Marzia plant außerdem, das Unternehmen bis 2019 auf Solarenergie umzustellen. Bis dahin soll das Unternehmen vollständig nachhaltig werden, indem es Dienstleistungen wie das RafCycle-Programm nutzt und vermehrt auf Bioprodukte setzt.
Sie ist zuversichtlich, dass das Unternehmen durch die Kombination aus dem Fachwissen und der soliden Weinherstellung ihres Vaters mit ihrem innovativen Kommunikations- und Branding-Ansatz noch weit kommen wird.
Video ansehen: Varvaglione – Schöpfer inspirierender Weinetiketten und Partner im RafCycle-Programm
Erfahren Sie mehr über die Etikettenlösungen von UPM Raflatac für Weine
Designer: Idem Design
Drucker: Imoco